In den letzten zwei Jahren hat sich Crowdfunding bei Journalisten als eine Finanzierungsmethode für neue Projekte etabliert. Im deutschen Raum konnten dadurch dutzende Journalisten eigene Recherche unabhängig finanzieren. In dieser Session möchten wir sehr konkret werden. In zehnminütigen Vorträgen teilen Crowdfunding-Plattformbetreiber und Projektstarter ihre Erfahrungen. Anschließend wollen wir mit Euch in Einzelgesprächen im Anschluss über Eure Projektideen sprechen. Wer selber ein Crowdfunding starten möchten, findet hier Menschen, mit denen die Ideen laut gedacht werden können. In den Kurzvorträgen wird MARKUS SAUERHAMMER vom Plattformbetreiber Startnext einige Basistipps zum Crowdfunding geben. JONATHAN SACHSE erklärt, wie über die Plattform crowdfunding.correctiv.org Recherchen finanziert werden können. JULIANE WIEDEMEIER wird einen Blick hinter die Kulissen geben, wie die Prenzlauer Berg Nachrichten „alles oder nichts“ riefen und über 700 Mitglieder sammeln konnten, um Lokaljournalismus in Berlin weiter zu finanzieren. PAULINE TILLMANN rzählt vom Stand der Dinge beim digitalen Magazin „Deine Korrespondentin“, das mit seiner Webseite Anfang Mai an den Start gegangen ist.
weiterführende Links
startnext.comCrowdfunding auf correctiv.orgCrowdfunding-Kampagne der Prenzlauer Berg NachrichtenDeine-Korrespondentin.deJuliane Wiedemeier über ihr Unternehmensverständnis auf mediummagazin.de